Die goldenen Sechs!
Die Aufgabe von Hundeschulen und Hundetrainern sollte darin bestehen, Ihnen die Grundlagen der Hundeerziehung zu vermittelt. Das Ziel ist, Fehler im Umgang mit Ihrem Hund zu vermeiden und den Hund und sein Verhalten im Alltag einschätzen zu können. Methodisch und didaktisch sind dazu viele Wege möglich. Hundetrainer sollten den Hundehalter recht schnell von sich unabhängig machen und dazu Hilfe zur Selbsthilfe, im Umgang mit dem Vierbeiner, bieten!
Sechs goldene Grundregeln müssen dafür vermittelt werden:
Grundregeln für die Hundeerziehung:
- Nur in einem geordneten Rudel fühlen sich Hunde wohl - Grenzen setzen und Freiräume gestalten!
- Nicht nur die Technik entscheidet, sondern die Beziehung zum Tier - Beziehung steht vor Erziehung!
- Eintönigkeit und Stress unterbinden die Freude am Lernen - Kreativität, Spannung und Unterhaltung lässt mit Spaß lernen!
- Militanz hat bei Tierarbeit nichts verloren - Drill und Zwang führt zu Hemmung, Motivation zu Ausrichtung und Orientierung!
- Hundesprache verstehen, ermöglicht hundliches Handeln einzuschätzen - lerne hündisch!
- Beispielhafte Lehrer erziehen souveräne Schüler - lebe vor, agieren statt reagieren!
Fazit: Die Verhaltensweisen eines Hundes sind die Folge seiner psycho-physischer Eigenschaften und gewonnenen Lebenserfahrungen. Der Umgang formt also seinen Charakter! Am Verhalten des Hundes erkennt man lediglich den Umgang mit ihm!